Innichen. Ein Bildsachbuch

Südtirols älteste Gemeinde, von der Klosterzelle zum weltoffenen Dorf – 1250 Jahre.
Wo einst eine keltische Höhensiedlung und eine römische Straßenstation lagen, ließ der bayerische Herzog Tassilo 769 n. Chr. ein Kloster errichten.
Dieses Bildsachbuch beschreibt anschaulich die Entwicklung der 1250 Jahre alten Gemeinde seit der Gründung am „Campo Gelau“, dem Frostfeld, bis heute: von der Beziehung zu Freising und der Erhebung zum Markt, von schwierigen Zeiten in und nach den Weltkriegen, von Grenzverschiebungen – und gibt Ausblicke in die Zukunft.
Die Autoren erzählen eine Vielzahl an Geschichten: über den Hausberg Haunold, über den romanischen Dom, das Wildbad Innichen, das Kracherle und die Filzpantoffeln, die ersten Sommerfrischler ebenso wie aus dem regen Gemeinschaftsleben und über die florierende Wirtschaft.

· Wo liegt die Klosterzelle von Abt Atto?
· Was hat es mit dem goldenen Palmblatt auf sich?
· Welche Rolle spielten die Frauen im Chorherrenstift?
· Wo verliefen die Dolomitenfront und Mussolinis Alpenwall?
· Wie viele Gästebetten sind im Hochsommer belegt?
· Wo werden die Schriften des Raimundus Lullus verwahrt?

Gebunden, rund 1250 Farbabb. und ausklappbare Seiten
166 S., 19 x 24,5 cm, € 25,–
ISBN 978-3-85256-762-4
Erschienen im Folio Verlag
Erhältlich im Buchhandel, beim Tourismusverein Innichen und in der Bibliothek.

Autorin und Autor
Germana Nitz, geboren 1953, Studium der Literatur- und Sprachwissenschaften in Padua und Verona. Übersetzt und schreibt für alle, die nicht selber schreiben wollen.
Hansjörg Plattner, geboren 1961, Studium der Architektur an der TU Innsbruck und Hochschule für angewandte Kunst in Wien, seit 1988 freischaffender Architekt, 1997–2001 Präsident der Architektenkammer Bozen. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: Ein Haus in Innichen / Una casa a San Candido, 2012.